
Wie wirkt das therapeutische Theater?
Die Terminologie unserer sozialen Interaktion ist durchsetzt mit der Begrifflichkeit des Theaters: Wir spielen eine Rolle im Leben, dabei treten Figuren auf, auf die Inszenierung kommt es an, und wir versuchen uns in Szene zu setzen, dabei geben wir ein Bild ab, das wieder lässt sich unter verschiedenen Blickwinkeln betrachten.
selbsterfahrend
ressourcenorientiert
In unserem sozialen Zusammenleben nehmen wir also Rollen ein, indem dieses Einnehmen im therapeutischen Theater thematisch wird lässt es sich aus einem vorderhand nur ablaufenden Geschehen transformieren in eine Handlung, die bewusst wird und mit Sinn und Zweck von mir aufgeladen werden kann. Daher arbeitet unsere Theatertherapie ressourcenorientiert. Der Auftritt vermittelt dem Spieler, wie er wirkt, buchstäblich wie er ankommt. Und das kann die Ausgangsbasis sein für eine Ausweitung dieser Fähigkeiten, der Spieler lernt, dass und wie seine Inszenierung wirkt, sie eine Ressource für ihn darstellen kann.
lösungsorientiert

Ziele des therapeutischen Theaters
- Erleben von Freude
- Entwicklung sozialer Kompetenzen
- Förderung der Selbstwahrnehmung
- Umgang mit Konflikten und Emotionen
- Grenzen setzen und Bedürfnisse ansprechen
- Perspektivwechsel
- Förderung der Selbstwirksamkeit
- Förderung der Selbstsicherheit